Mittendrin. Mitarbeiten. Gemeinsam mit angesehenen Expertinnen und Experten. Wir sind der größte kommunale Klinikbetreiber Deutschlands mit über 100 Fachkliniken, Pflegeeinrichtungen und Instituten. Gestalten Sie die Gesundheitsversorgung von morgen in unserer pulsierenden Hauptstadt. Für die psychiatrischen Fachbereiche im Vivantes Klinikum Am Urban suchen wir Sie zum nächstmöglichen Termin als Pflegefachkraft, Gesundheits- und Krankenpfleger/in, Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/in oder Altenpfleger/in - Psychiatrie (m/w/d) Das Vivantes Klinikum Am Urban ist ein Haus der Schwerpunktversorgung im Berliner Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg mit einem breiten Spektrum somatischer Fachabteilungen und ist Akademisches Lehrkrankenhaus der Charite-Universitätsmedizin Berlin. Die Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik umfasst 220 Betten/Plätze, eine Kriseninterventionsstation, zwei Tageskliniken und zwei Institutsambulanzen. 2013 wurde das Frühinterventions- und Therapiezentrum für junge Erwachsene mit ersten psychotischen Episoden – FRITZ am Urban – gegründet, eines der ersten Zentren dieser Art deutschlandweit. Darüber hinaus wurden ein Depressionsschwerpunkt mit IPT-Behandlung und ein Persönlichkeitsstörungsschwerpunkt mit DBT-Behandlung sowie ein Modellprojekt mit intensiver stationsersetzender Behandlung (ambulante Intensivbehandlung, Home Treatment) entwickelt. Aus den folgenden Stationen können Sie Ihren Wunscheinsatzort wählen. Die Auswahl steht Ihnen nach Ausfüllen des Bewerbungsformulars zur Verfügung: Station 03 Krisen gehören zum Erfahrungs-Reportoire menschlicher Lebensbiographien. Die damit verbundenen Belastungen (durch bspw. Verlust eines nahestehenden Menschen infolge Tod oder Trennung, Verlust des Arbeitsplatzes…) können ein Ausmaß innerer Not annehmen, dass für die Betroffenen zu einer Aufnahme auf unserem Kriseninterventionszentrum führt. Für diese Menschen bietet unser KIVZ sechs Behandlungsplätze. Station 04 Schwerpunkt der Station ist die Behandlung von Menschen mit der Diagnose einer Borderline Persönlichkeitsstörung (BPS). Seit Anfang des Jahres 2016 arbeiten wir in unserem Setting mit Menschen, die von einer Emotionsregulationsstörung betroffen sind, nach dem Konzept der Dialektisch-Behavioralen Therapie (DBT). Station 14 Alt werden gehört zum Leben! Aber nicht immer gestaltet sich der Alterungsprozess problemlos. Besonders tragisch ist es für Betroffene und Angehörige, wenn eine Demenzerkrankung das Alter belastet. Mit viel Motivation, Empathie und Engagement machen wir uns gemeinsam an die Lösungsstrategien. Auch Erkrankungen aus dem schizophrenen Formenkreis, Depressionen und Suchterkrankungen behandeln wir in unserem multiprofessionellen Team, das aus Pflegekräften, Ärzten und Ärztinnen, Sozialarbeitern/Sozialarbeiterinnen, Ergotherapeuten/-therapeutinnen, Psychologen/Psychologinnen und Physiotherapeuten/-therapeutinnen besteht. Station 21 Schwerpunkt der Station ist die Behandlung affektiver Störungen. Hierfür ist ein spezifisches multiprofessionelles, einzel- und gruppentherapeutisches Konzept (in Anlehnung an bekannte IPT-Konzepte) etabliert, welches die Krankheitsverarbeitung, Wiedererkrankungsrate und gesellschaftliche Teilhabe der Betroffenen verbessern soll. Zur Unterstützung dieser Ziele soll ein Teil der Betroffenen in einer integrierten Ambulanz vom gleichen Team ambulant weiterbehandelt werden (Behandlungskontinuität). Station 23 Das Behandlungskonzept basiert hier auf Aspekten: zunächst Abstandnehmen von alltäglichen Belastungen, dann das Lernen, mit diesen Belastungen umgehen zu können. Mit viel Freude und Engagement kümmert sich das Team um die Therapiegestaltung. Es wird u. a. ein strukturierter Tagesablauf geschaffen, für den es sich wieder lohnt morgens aufzustehen, denn oft entsteht durch die Erkrankung ein verschobener Tag-/Nacht-Rhythmus. Die Bezugspflege ist das Handwerkszeug in der Beziehungsgestaltung. Regelmäßige Pflegevisiten sichern die Arbeit ab. Durch gemeinsame therapeutische Angebote wie Außenaktivitäten und niederschwellige Angebote (z. B. Spielerunden) versuchen wir den Aufenthalt für die Patienten/Patientinnen so angenehm wie möglich zu gestalten. Stationen 31 und 32 Auf den Stationen arbeiten wir mit dem Safewards Modell, alle 10 Interventionen sind erfolgreich eingeführt und umgesetzt. Das Modell beschreibt verschiedene Formen der positiven Interventionen (wie z.B. verständnisvolle Kommunikation, gegenseitiges Kennenlernen, Herstellung von Sicherheit und viele mehr). Das Vorhaben trägt einer notwendigen Gewaltprävention Rechnung, durch Schulung und Fortbildung der Mitarbeitenden in solchen Situationen über eine größere Bandbreite an deeskalativen Techniken zu verfügen. Gleichzeitig ist es durch das Modell möglich, die Aufgaben der Mitarbeitenden interessanter zu gestalten und die Mitwirkung jedes/jeder Einzelnen an der Veränderung der Stationen zu gewährleisten, wodurch eine höhere Mitarbeiterzufriedenheit erreicht werden soll. Station 33 Die Suchterkrankung – geht jeden an! In der heutigen Gesellschaft ist der Gebrauch von Suchtmitteln in jeder Bevölkerungsschicht wiederzufinden. Die Erkrankung nimmt weder vor Bildungsgrad, noch Alter oder Geschlecht Rücksicht und kann jeden treffen. Das ist der Grund, für ein breites Patientenspektrum aus allen Bereichen des Krankenhauses, mit verschiedenen Krankheitsbildern und immer wieder spannenden Aufgaben, die es im Alltag mit den Patienten/Patientinnen zu bewältigen gibt. Wir befassen uns gemeinsam damit, wie die Suchterkrankung im Einzelfall entsteht, allgegenwärtig ist und schließlich zu bewältigen ist. FRITZ Das FRITZ am Urban ist ein Frühinterventions- und Therapiezentrum mit integrierter Tagesklinik und Adoleszenz Behandlung. Hier werden junge Erwachsene zwischen 15 - 28 Jahren mit ihren ersten psychischen Krisen - vor allem ersterkrankte Psychose-Patienten/Patientinnen schwerpunktmäßig behandelt. Dafür wurde ein spezifisches multiprofessionelles, einzel- und gruppentherapeutisches Konzept erarbeitet, das die Krankheitsverarbeitung, Wiedererkrankungsrate und gesellschaftliche Teilhabe der Betroffenen verbessern soll. Zur Unterstützung der Ziele soll ein Teil der Betroffenen in einer integrierten Ambulanz vom gleichen Team ambulant weiterbehandelt werden (Behandlungskontinuität). Integriertes StäB -Team (Stat. 21, 23, 31, 32, Fritz) Im Rahmen eines Modellprojektes und der stationsäquivalenten Behandlung (StäB) verfügen wir über zwei Home Treatment Teams. Wir betreiben klinische Forschung und Versorgungsforschung, selbst initiiert oder im Verbund. Die Klinik verfügt auch über zwei Tageskliniken und zwei Institutsambulanzen und ist an einem Früherkennungszentrum für junge Menschen mit seelischen Krisen (soulspace) im Bezirk beteiligt. Seit 2018 bieten wir die stationsäquivalente aufsuchende Behandlung zu Hause im Rahmen eines multiprofessionellen Teams an. Die Patienten/Patientinnen werden täglich aufsuchend in ihrem sozialen Umfeld behandelt und können auf diese Weise einen stationären Aufenthalt vermeiden. An vier Standorten übernehmen wir die psychiatrische Versorgung von Minderjährigen und behandeln Kinder- und jugendpsychiatrischen Störungsbilder. Zugleich bestehen überregionale Versorgungsaufträge für die Behandlung von Substanzmissbrauch und Abhängigkeitserkrankungen bei Jugendlichen sowie für Psychotherapie. Hinzu kommt die Schwerpunktbildung Bindungsstörung / Bindungsbasierte Psychotherapie, Psychosomatik, Trauma-Behandlung, Sexualmedizin und Kleinkindpsychiatrie. Die Teams freuen sich auf Ihre Mitarbeit.